Wenn vielen Menschen täglich in Unternehmen oder Einrichtungen zusammenkommen, ist eine gute Handhygiene unerlässlich. Gemeinsam genutzte Räume und Oberflächen können sonst schnell zu einem Übertragungsherd für Keime und Viren werden. Aus diesem Grund bieten viele Institutionen neben Seife zunehmend auch Händedesinfektionsmittel an allen Waschbecken und im Gebäude an. Eine ästhetisch ansprechende und gut nutzbare Lösung hierfür, können Spendersysteme sein. So wird jederzeit eine portionierte Menge an Seife oder Handdesinfektionsmittel bereitgestellt und es dem Benutzer einfach gemacht, diese auch zu verwenden. Doch wie so oft im Leben gibt es auch bei der Auswahl eines Spenders die Qual der Wahl – automatisch oder manuell?
Automatisch oder manuell – welche Spenderwahl ist sinnvoll?
Sogenannte berührungslose Spender geben automatisch eine vorprogrammierte Menge Handseife oder Händedesinfektionsmittel aus, sobald sie durch einen Sensor aktiviert werden. Dies geschieht meistens, indem der Benutzer die Hand unter den Ausgabepunkt des Spenders hält. Manuelle Spender hingegen müssen aktiv berührt werden, damit das enthaltene Produkt ausgegeben werden kann.
Weitere Überlegungen zu manuellen Spendern:
- bei manuellen Spendern muss ein Druckknopf oder eine Druckstange gedrückt werden, was einen zusätzlichen Berührungspunkt bietet
- die Spender werden an der Wand montiert und benötigen hierfür genau dort Platz, wo sie benötigt werden
- man muss sich keine Gedanken über den häufigen Austausch von Batterien machen
- weniger Möglichkeiten für falsche oder versehentliche Betätigungen/Abgaben
- bessere Kontrolle über die verwendete Produktmenge
- in bestimmten Umgebungen werden manuelle Spender bevorzugt, z. B. in Gefängnissen, in Einrichtungen der Verhaltensmedizin und in Außenbereichen, in denen extreme Witterungsbedingungen die Batterien von automatischen Systemen beeinträchtigen können
Wann sollte man berührungslose Spender wählen?
Berührungslose Systeme, die durch einen Sensor aktiviert werden, eignen sich für viele
Standorte, insbesondere dann, wenn keine Wände in der Nähe sind.
Weitere Punkte zu automatischen Spendern:
- helfen bei der Reduzierung von Keimen, da sie keinen zusätzlichen Touchpoint bieten
- einfache und schnelle Handhabung
- können in der Regel aus verschiedenen Winkeln oder Richtungen verwendet werden, während manuelle Spender direkt von vorne bedient werden müssen
- neigen dazu, weniger unter Verschleiß zu leiden
- enthaltene Batterien müssen gewartet werden
- innovative automatische Spender verfügen über eine neue Technologie, mit welcher zusätzliche Batteriekosten und Wartungsbedarf kein Thema mehr sind
- elektronische Systeme zur Überwachung der Händehygiene verwenden in der Regel berührungslose Spender
- durch die Kontrolle der Ausgabe wird potenzielle Verschwendung oder Missbrauch begrenzt
Innovation und Zuverlässigkeit in PURELL®-Spendern
GOJO entwickelt seit mehr als 70 Jahren innovative Spender, seit der Mitbegründer Jerry Lippmann 1952 den allerersten Spender mit Portionskontrolle erfand. Heute gibt es viele manuelle und berührungslose Spendersysteme im Portfolio. Das PURELL® ES8 Spendersystem macht zudem leere Batterien überflüssig und vereinfacht die Wartung mit der AT-A-GLANCE™ Nachfülltechnologie – ein Spender, der schlank, zuverlässig und nachhaltig ist.